30.Juni 2009
Der Tag begann für uns bereits um 6Uhr morgens. Nachdem sich alle gewaschen hatten usw gingen wir zum Frühstück. Wir mussten uns sehr beeilen da wir um 8;20Uhr bereits in dem Bus zum Ökobauern sitzen mussten.
Nach der Fahrt zum Ökobauern Herr F. führte er uns durch seinen Bauernhof. Er zeigte uns zuerst seinen Kuhstall. Die Kühe werden dort artgerecht gehalten, d.h. sie haben eine weiche Liegegelegenheit (aus Stroh). Es ist ihnen auch möglich auf die "Terrasse" zu gehen.
Die restlichen Kühe die nicht im Stall sind, sind auf der Weide wo sie ungestört grasen können.
Anschließend gingen wir gemeinsam zum Pferdestall. Die Pferde sind nur zur Pension beim Bauern, d.h. das Hobbyreiter Geld bezahlen dafür das der Bauer ihr Pferden mit Nahrung usw versorgt.
Danach zeigte er uns sein Gewächshaus, das er mit seiner Schwiegermutter beiwrtschaftet, was ausschließlich zur selbstversorgung dient. Er hat viele Kräuter und Tomaten, sowie Süßmais angepflanzt.
Nachdem er uns seine Schweine gezeigt hatte, gingen wir weiter über den Hof wo er uns z.B über seine Photovoltaik Anlage zeigte, die sich automatisch nach dem Sonnenstand orientiert was eine 30% Leistungssteigerung zufolge hat. Des weiteren erzählte er uns noch wie er seine Autos umgebaut hatte, damit sie nun auch mit Pflanzenöl betrieben werden können.
Danach erklärte er uns noch was hinter dem Begriff "Fruchtwechsel" steckt.
Anschließend zeigte er uns sein 3Hektar großes Roggenfeld und seine Stelle für das Futter der Tiere für den nächsten Winter.
Zum Schluss führte er uns noch zu seiner natürlichen Kläranlage, die er selbst geschaffen hatte. Nach seiner Meinung funktioniert diese weitaus sicherer und besser als die kommerzielle Kläranlage ist. Danach verabschiedeten wir uns von ihm und fuhren mit dem Bus zurück zu unserer Unterkunft.
Nach diesem Ausflug aßen wir zu mittag.
Danach begaben wir uns auf den Weg zum Flusslehrpfad, der über 2Stunden dauerte . Es war sehr warm und viele Schüler waren sehr ausgelaugt. Nachdem wir das Ziel endlich erreicht hatten, stellten wir fest dass dieser Lehrpfad nicht unseren Erwartungen entsprach. Nach dieser Enttäuschung begaben wir uns auf den Weg zurück nach Adelsheim.
Dort haben wir anschließend zu Abend gegessen.